Archiv – Vollmondfondue 2014

Am Freitag, 17. Januar 2014, fand das Vollmondfondue des Quartiervereins Feldmeilen (QVF) bereits zum zehnten Mal statt. Dass sich der Anlass zu einem beliebten Treffpunkt für Feldnerinnen und Feldner jeden Alters entwickelt hat, zeigte sich beim ersten Blick in den Saal des Kirchenzentrums Feldmeilen. Annähernd 100 Personen fanden sich am Abend nach dem ersten Vollmond des neuen Jahres ein. Aber erst einmal der Reihe nach.

Bereits vor dem offiziellen Beginn war der Lockruf in ganz Feldmeilen hörbar. Die beiden Alphornbläser Vreni und Franz Ernst empfingen die Gäste beim Eintreffen mit ihren urtümlichen, gefühlvoll vorgetragenen Naturtönen. Nach dem Begrüssungsapéro ging es schon bald zu Tisch. In kurzer Zeit waren die 25 Caquelons verteilt und allenthalben wurde kräftig mit Brot- und Kartoffelstückchen gerührt, über die Zusammensetzung der Käsemischung spekuliert und mit grossem Appetit genossen. Die kulinarisch Neugierigen unter den Gästen – und das waren fast alle – probierten auch die angepriesene Ergänzung zum Fondue. Mit einem Hobel wurden feine Scheiben einer Belper Knolle zur Käsemischung gegeben. Der Käse, der optisch wie ein grosser, weisser Trüffel aussieht, brachte mit seinem würzigen Aroma einen zusätzlichen Pepp hinein.

Die Geräuschkulisse im Saal liess auf sehr angeregte Gespräche, zwischen Altbekannten und neu erlangten Bekanntschaften, an allen Tischen schliessen. Punktuell begleitet von weiteren Darbietungen des Alphorn-Duos verging die Zeit im Fluge. Den absoluten Höhepunkt erreichte die Stimmung dann, als wie bereits im Vorjahr das gemeinsame Singen von Schweizer Liedgut intoniert wurde. Vom «Burebüebli mah-n-i nid» zu «Aade bini loschtig gse» bis «wenn eine tannigi Hose hätt» wurde aus vollen Kehlen und teils im vierstimmigen Kanon gesungen. Und das mit gleicher Freude und Begeisterung über sämtliche Altersklassen hinweg! Die anschliessende, wohlverdiente Stärkung in Form eines von QVF-Vorstandsmitgliedern liebevoll zubereiteten und offerierten Fruchtsalats bildete zugleich den Abschluss des offiziellen Programms.

Ohne die tatkräftige Unterstützung vieler Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Aufbau, Einrichten, Brotzwacken, Fonduerühren, Servieren, Ab- und Aufräumen wäre der Anlass in dieser Dimension überhaupt nicht mehr durchführbar. Ein ganz grosses, herzliches Dankeschön im Namen des Vorstands des QVF!

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